Hypnose
zur Auflösung von Ängsten

Zeit zu Handeln

Anker von Hypnose Detmold

Angst kann das Leben stark belasten und zu einem Zustand führen, der das persönliche Wohlbefinden und die Lebensqualität stark beeinflusst.
Hypnose ist in diesem Fall eine ganzheitliche und wirksame Therapiemethode zur Auflösung von Ängsten, um ein erfüllteres Leben führen zu können.
Tauchen wir ein in die Welt der Hypnose und entdecken wir gemeinsam, wie sie dir helfen kann, deine Ängste zu überwinden und ein Leben voller Freiheit und Selbstverwirklichung zu führen.

Hypnose kann helfen. Wir sind für dich da.

Hypnose Detmold - Hypnose & Coaching zur Auflösung von Ängsten

Hypnose zur Auflösung von Ängsten

Wenn du folgende Gedankengänge hast, bist du bei uns genau richtig

  • Anhaltende, übermäßige Sorgen und Ängste, ohne bestimmten Auslöser
  • Panikattacken, mit Herzrasen, Schwindel & Atemnot
  • Überwältigende Angst vor sozialen Situationen
  • Angst davor, beobachtet zu werden
  • Angst vor Peinlichkeiten oder Ablehnung
  • Vermeidung sozialer Kontakte
  • Sprechen vor anderen Personen geht oft gar nicht
  • Übertriebene Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen
  • Angst vor bestimmten Orten oder Situationen, wo Flucht oder Hilfe schwierig erscheinen

Zeit zu handeln. Diese oder ähnliche Themen findest du bei dir wieder?
Dann zögere nicht uns telefonisch oder per Mail zu kontaktieren. Wenn es dir lieber ist, können wir in diesem Fall auch eine Online- Sitzung vereinbaren. So oder so: tu es für dich. Handle.

Kosten

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Hypnose zur Auflösung von Ängsten

Dauer:   je Sitzung 1,5-2,5 h
Kosten pro Sitzung: € 320,-

Wissenswertes

Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus

Dieser Schutzmechanismus bewahrt jeden Menschen vor tödlichen Gefahren.
Es kann jedoch passieren, dass Menschen plötzlich extreme Ängste entwickeln. Diese haben dann mit dem ursprünglichen Schutzeffekt nichts mehr zu tun. In diesem Fall benötigt der Mensch schnelle Hilfe.

Angststörungen sind in unserer Praxis sehr verbreitet. Etwa 15% der Bevölkerung sind im Laufe ihres Lebens von Phobien, generalisierten Ängsten oder Panikattacken betroffen. Wir von „Hypnose Detmold“, haben uns auf diese Behandlung spezialisiert.

Hypnose zur Auflösung von Ängsten

Vorrangig arbeiten wir mit einer speziellen Form der Hypnose, der Ursachen aufdeckenden Methode, auch genannt Regressionshypnose. Dieses Verfahren setzt Klienten in bestimmte Lebenssituationen zurück, welche die Angst auslösen. 

Der Grund für die Angsterkrankung kann im Bewusstsein oft nicht ermittelt werden. Dass die Angst eine Reaktion auf gewisse Umstände ist, bleibt im Unterbewusstsein verborgen. Die Patienten kennen nur die daraus resultierende Angst, die sie im Alltag lähmt. Gründe für die Krankheitsentstehung werden durch die Hypnose aufgedeckt, so dass die typischen Angstgefühle bald der Vergangenheit angehören.

Sinnhaftigkeit von Angst

Die Angst macht auf ein Problem aufmerksam, das gelöst werden muss. Im Grunde ist sie also sinnvoll. Ängste können langfristig nicht gelindert werden, wenn ausschließlich die Symptome behandelt werden. Durch die Hypnose nehmen die Patienten Verbindung mit ihrem Unterbewusstsein auf, um die Angst zu bewältigen. Wenn Menschen Angst- oder Panikattacken bekommen, so handelt es sich um ein völlig reales Gefühl, welches nicht allein durch Gedanken verschwinden wird.

Selbst wenn der Verstand die Angst für unsinnig erklärt, bleibt die beklemmende Angst dennoch erhalten: Das Angstgefühl widersetzt sich immer dem Verstand. Die Hypnose schafft eine Verbindung zum Unterbewusstsein und nimmt sich der beängstigenden Gefühle direkt an. Da die Therapie auf die Gefühlsebene zurückgreift, kann diese spezielle Methode der Regressionshypnose effektiv gegen Angststörungen eingesetzt werden. Somit setzt die angstlösende Wirkung tief im Unterbewusstsein ein und nimmt sich der Ursache der Erkrankung an. Im Gegensatz zu den konventionellen Hypnoseverfahren bedarf es hierbei weniger Suggestionen, weil der Heilungseffekt direkt im Unterbewusstsein stattfindet. Ein Verfahren, dass exakt auf die Bedürfnisse der Patienten ausgerichtet werden kann.

Ursachen von Angststörungen

Aus psychologischer Sicht ist die Entstehung von Angststörungen ein vielschichtiges Thema, das zahlreiche psychologische Prozesse umfasst. Verschiedene Aspekte tragen zur Entwicklung von Angststörungen bei.

Ein entscheidender Faktor ist die Konditionierung. Durch wiederholte Verknüpfungen zwischen einem bestimmten Reiz und einer negativen Erfahrung kann eine Person eine starke Assoziation zwischen beiden entwickeln. Dies führt dazu, dass der Reiz allein genügt, um eine Angstreaktion auszulösen, selbst wenn keine unmittelbare Bedrohung vorliegt.

Die Art und Weise, wie Menschen ihre Umwelt wahrnehmen und interpretieren, beeinflusst die Entstehung von Angststörungen maßgeblich. Personen mit Angststörungen neigen oft dazu, negative Gedanken und Überzeugungen zu haben, die ihre Ängste verstärken. Sie übergeneralisieren potenzielle Gefahren oder überschätzen die Wahrscheinlichkeit von Bedrohungen.
Solche Denkmuster verstärken Ängste und entwickeln diese weiter. Ein Teufelskreis. 

Vermeidungsverhalten bei Angst

Vermeidungsverhalten ist ein charakteristisches Merkmal von Angststörungen. Betroffene neigen dazu, Situationen oder Aktivitäten zu vermeiden, die Angst auslösen könnten.
Obwohl dies kurzfristig dazu beitragen kann, die Angst zu reduzieren, verstärkt es langfristig die Ängste. Durch Vermeidungsverhalten wird die Person nicht mit den angstauslösenden Situationen konfrontiert und hat somit keine Möglichkeit, ihre Ängste zu bewältigen. Dies trägt dazu bei, dass die Angst aufrechterhalten bleibt und sich möglicherweise auf weitere Lebensbereiche ausweitet.

Die Lerngeschichte und frühere Erfahrungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung von Angststörungen. Traumatische Ereignisse wie Missbrauch oder Unfälle können das Vertrauen und die Sicherheit einer Person erschüttern und zu langanhaltenden Ängsten führen. Negative Erfahrungen in der Kindheit oder eine Erziehung, die von übermäßiger Kontrolle oder Überbeschützung geprägt ist, können ebenfalls die Entwicklung von Angststörungen begünstigen.

Stress und belastende Lebensereignisse erhöhen das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen oder verstärken bestehende Ängste. Chronischer Stress kann das Nervensystem überlasten und die Reaktivität auf angstauslösende Reize erhöhen.

1. Festgefahrene Denkmuster: Menschen mit verstärkter Ängstlichkeit neigen oft zu rigiden Denkstrukturen, bei denen sie genaue Vorstellungen darüber haben, was sie "sollten", "müssten" oder "nicht dürften" in verschiedenen Situationen.

2. Fantasie und Kreativität: Eine ausgeprägte Vorstellungskraft kann dazu beitragen, dass eine negative "Was-wäre-wenn?"-Haltung gefördert wird, die von Ängsten verstärkt wird.

3. Bedürfnis nach Bestätigung: Ein geringes Selbstwertgefühl und die Angst vor Ablehnung führen häufig zu einem übermäßigen Verlangen nach Bestätigung durch andere Menschen, um das eigene Selbstwertgefühl zu stärken.

4. Perfektionismus / hohe Ansprüche an sich selbst: Kleinere Fehler und Irrtümer werden überbewertet, und Ereignisse werden schnell als Misserfolge oder persönliches Versagen interpretiert. Oft treten Sätze wie "Ja, aber..." auf.

5. Kontrollbedürfnis: Menschen mit erhöhter Ängstlichkeit streben nach Kontrolle und Sicherheit. Spontane Veränderungen und Ungewissheiten bereiten ihnen oft erhebliches Unbehagen.

6. Unterdrückung negativer Gefühle: Wut und Traurigkeit werden als Anzeichen eines Kontrollverlusts betrachtet und verleugnet. Dies geschieht häufig aus Angst vor der Missbilligung anderer Menschen.

7. Vernachlässigung körperlicher Bedürfnisse: Müdigkeit, Schmerzen oder das Verlangen nach Ruhe und Erholung werden oft als unwichtig erachtet und verdrängt. Körperliche Symptome werden erst dann wahrgenommen, wenn sie in massivem Ausmaß auftreten.

Arten von Angststörungen

Oftmals geraten die Betroffenen bereits aus Angst vor der Angst in eine persönliche Krise. Der Alltag wird vollständig von der Erkrankung bestimmt. Jeder Tag bedeutet, die ganze Kraft für das Vermeiden möglicher Bedrohungen aufzubringen. Sollte sich die Angst bis zu einer Panikattacke steigern, erleben die Betroffenen sogar Sterbensängste mit körperlichen Symptomen. Aus diesem Grund entwickeln Angstpatienten typische Verhaltungsweisen. Da sie tagtäglich nur noch die Angst vor Augen haben, stellen selbst einfache Tätigkeiten bald ein unüberwindbares Hindernis dar. Personen mit Angsterkrankungen sind in ihrer Lebensqualität oftmals eingeschränkt, weshalb eine Therapie umso wichtiger wird. Sie entwickeln ein Vermeidungsverhalten, welches sehr häufig zur sozialen Phobie und sozialen Isolation führen kann. Ist es anfangs nur eine bestimmte Angst, die die Patienten quält, so setzen oftmals im Laufe der Zeit weitere Ängste ein.

Generalisierte Angststörung

Die generalisierte Angststörung (GAS) ist gekennzeichnet durch anhaltende und übermäßige Sorgen und Ängste, die sich nicht auf einen bestimmten Auslöser beschränken. Diese Ängste betreffen verschiedene Bereiche des Lebens. Es kann passieren, dass die Menschen ihre Wohnung nicht mehr verlassen.

Panikstörung

Bei der Panikstörung treten wiederholt unvorhersehbare Panikattacken auf, begleitet von intensiver Angst und körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schwindel und Atemnot.

Soziale Angststörung

Menschen mit sozialer Angststörung (soziale Phobie) haben eine überwältigende Angst vor sozialen Situationen, in denen sie bewertet oder beobachtet werden könnten. Sie fürchten sich vor Peinlichkeit oder Ablehnung und meiden daher oft soziale Kontakte. Sprechen vor anderen Menschen geht oft gar nicht.

Spezifische Phobien beziehen sich auf eine übertriebene und irrationale Angst vor bestimmten Objekten, Orten oder Situationen ( z.B. Spritzenangst, Schulangst, Tierangst, Angst vor körperlicher Nähe, Angst vor dem Erbrechen, Angst vor Erkrankungen, Flugangst ).

Die Agoraphobie beinhaltet die Angst vor bestimmten Orten oder Situationen, in denen eine Flucht oder Hilfe schwierig erscheint. Betroffene meiden daher oft öffentliche Plätze, Menschenmengen oder Reisen.

Es ist möglich, dass eine Person gleichzeitig an mehreren Angststörungen leidet.

Hypnose zur Auflösung von Ängsten

Es gibt eine wachsende Anzahl wissenschaftlicher Studien, die auf die Wirksamkeit von Hypnose bei der Behandlung von Angststörungen hinweisen. Eine Metaanalyse von Hammond (2010) untersuchte 18 randomisierte kontrollierte Studien zur Wirksamkeit von Hypnose bei der Behandlung von Angststörungen. Die Ergebnisse zeigten eine starke Minderung der Angstsymptome bei den mit Hypnose behandelten Patienten im Vergleich zu Kontrollgruppen.

Darum hilft Hypnose bei Angstzuständen

Das limbische System regt Gefühle und Ängste an. Sie können nicht über das Bewusstsein gesteuert werden. Dies ist der Grund, warum Ängste mithilfe einer Gesprächstherapie kaum beeinflussbar sind. Während der Hypnosebehandlung nutzen wir Hypnotiseure die Stärke des Unterbewusstseins: Das Verfahren macht es möglich, Negatives in etwas Positives umzuwandeln, wobei den Betroffenen das eigene Unterbewusstsein unterstützend zur Seite steht.

Die Hypnose funktioniert, weil das Angstgefühl während der Sitzungen reproduziert wird. Die Patienten können ihre Angst dadurch in einem völlig sicheren Rahmen erleben. Es dauert nicht lange und die Angst lässt sich während der Hypnose gar nicht mehr auslösen. Die Patienten berichten oftmals sogar, dass sich neben der ursprünglichen Angst sogar andere beklemmende Gefühle gelindert haben oder gänzlich verschwunden sind. Im Gehirn gefestigte, angstauslösende Informationen wurden gelöscht. Dies wiederum hat zur Folge, dass sich das Gesamtniveau der Angst reduziert, oder vollständig auflöst.

Im Falle von Angststörungen kann die Hypnose dazu beitragen, Ängste zu reduzieren, belastende Gedankenmuster zu durchbrechen und neue, gesunde Reaktionen auf angstauslösende Situationen zu entwickeln.

Hypnosebehandlung bei Angst & Panik

Die Hypnosebehandlung von Angststörungen kann sich auf verschiedene Aspekte konzentrieren, je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten.

Dazu gehören:

1. Identifikation der zugrunde liegenden Ängste: Der Hypnotiseur arbeitet mit dem Patienten zusammen, um die spezifischen Ängste und deren Ursachen zu identifizieren. Dies ermöglicht es, gezielt daran zu arbeiten und positive Veränderungen herbeizuführen.

2. Reduktion von Angst und Stress: Hypnotische Techniken fördern Entspannung und Stressabbau. Dies hilft, die körperliche und emotionale Reaktion auf angstauslösende Reize zu verringern und die allgemeine Angstbelastung zu reduzieren.

3. Umstrukturierung negativer Gedankenmuster: Ängste werden gemindert, da die Hypnose zur Auflösung dazu genutzt wird, negative Denkmuster und Glaubenssätze umzuprogrammieren. Visualisierungen stärken das Selbstvertrauen, indem neue gesunde Denkmuster etabliert werden. Wichtig sind hier auch Visualisierungen, die dem Klienten die Zukunft aufzeigen.

4. Stärkung der inneren Ressourcen: Hypnose kann dabei helfen, die inneren Ressourcen und Fähigkeiten des Patienten zu aktivieren. Dies umfasst die Stärkung des Selbstvertrauens, der Resilienz und des positiven Selbstbildes, um besser mit angstauslösenden Situationen umgehen zu können.

Hauptvorteil von Hypnose zur Auflösung von Ängsten

Einer der Hauptvorteile der Hypnose bei der Behandlung von Angststörungen ist ihre Fähigkeit, das Unterbewusstsein anzusprechen. Im Laufe der Zeit sammeln wir unbewusst Denkmuster und Erfahrungen. In diesen liegen oft die Wurzeln unserer Ängste. Diese Denkmuster werden auf unbewusster Ebene identifiziert und verändert. Das kann zu einer nachhaltigen Veränderung des Angstverhaltens führen. Hier arbeiten wir nicht nur mit der Regressionshypnose, sondern zusätzlich mit dem Simpson Protocol. Dafür wurden wir speziell geprüft und zertifiziert.