Hypnose
als Ausweg bei Suchtverhalten

Zeit zu Handeln

Anker von Hypnose Detmold

Hypnose verzeichnet bei Suchtverhalten grosse Erfolge

Der Ursprung von Suchtverhalten liegt im Unterbewusstsein – und genau dort setzt die Hypnosetherapie an. Wir suchen nach der Ursache für die Abhängigkeit und lösen so vorhandene Zwangsverhalten auf. Die innere Balance wird wiederhergestellt und positive Verhaltensmuster festigen sich. Somit natürlich auch dein Selbstwert und dein Selbstvertrauen.

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Hypnose bei Suchtverhalten: weg vom Handy

Hypnose bei Suchtverhalten: Daran erkennt man eine Sucht

  • Starker, zwangartiger Wunsch, eine Substanz zu konsumieren
  • Verminderte Kontrollfähigkeit in Bezug auf Beginn, Beendigung und Menge des Konsums
  • Körperliche Entzugserscheinungen bei Verminderung des Konsums
  • Toleranzentwicklung: Die Wirkung der Substanz nimmt ab
  • Vernachlässigung von Interessen und Verpflichtungen zugunsten des Konsums
  • Anhaltender Konsum, obwohl bereits Schadensanzeichen vorhanden sind

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Hypnose

Dauer:   je Sitzung 1,5-2,5 h
Kosten pro Sitzung: € 320,-

Wissenswertes

Das ist Suchtverhalten

Eine Sucht entsteht meist nach belastenden Erlebnissen in der Vergangenheit. Auslöser können Gefühle wie z.B. Trauer, Wut, Stress oder innere Leere sein. Beim Suchtverhalten werden Alkohol, Zigaretten oder Medikamente verwendet, um den negativen Gefühlen zu entfliehen oder diese zu ,,betäuben’’. Das kann ebenso mit Verhaltensweisen wie Glücksspiel oder übermäßigem Einkaufen erreicht werden. Die vorübergehende Verbesserung der Gefühlswelt bildet den Ausgangspunkt für die Sucht. Man möchte die negativen Gefühle weiterhin unterdrücken und verlangt deshalb nach mehr.

Doch warum ist das so? Die Suchtentwicklung verläuft folgendermaßen: Wenn wir etwas als positiv oder angenehm empfinden, schüttet unser Gehirn vermehrt Dopamin aus. Dieses Hormon lässt uns Glück oder Euphorie empfinden. Rauschmittel oder bestimmte Verhaltensweisen können das ebenfalls auslösen.
Bei vermehrtem Tun bzw. Konsum gewöhnt sich der Körper an den erhöhten Hormonspiegel. Das hormonelle Gleichgewicht im Gehirn verschiebt sich. Der Drang nach mehr wird immer stärker und wir entwickeln ein Suchtverhalten.

Eine Sucht ist jedoch nichts, wofür man sich schämen sollte. Man kann sehr schnell und vor allem unwissentlich in diese geraten. Der Grad zwischen Belohnung und Abhängigkeit ist für unser Gehirn äußerst schmal. Eine Sucht hat auch nichts mit Wohlstand oder Bildung zu tun. Leider glauben das noch immer viele Menschen.

Eine Zigarette in der Pause, ein Bier zum Feierabend, eine Tablette, wenn mal der Kopf schmerzt, der Griff zum Handy – für viele gehört das zum Alltag. Doch was passiert, wenn man die Kontrolle über das richtige Maß verliert? Sucht ist kein Randproblem der Gesellschaft, sondern betrifft viele Menschen in Deutschland.

Stoffgebundene und nicht-stoffgebundene Sucht

Eine Sucht kann an Substanzen gebunden sein oder auch nicht.
Eine stoffgebundene Sucht bezeichnet das zwanghafte Verlangen nach Sucht- und Rauschmitteln. Darunter fallen Alkohol, Nikotin, Schmerzmittel oder Drogen.
Die nicht-stoffgebundene Sucht beinhaltet Verhaltensweisen. Dazu zählen Kauf-, Spiel-, Handy-, Medien-, Sex- oder auch die Magersucht (natürlich gibt es noch viele weitere Süchte).

Psychische und körperliche Sucht

Die physische, also körperliche Abhängigkeit tritt dann auf, wenn sich der Körper an die Zufuhr des Suchtstoffes angepasst hat. Wird der Körper nicht regelmäßig mit der Droge versorgt, treten Entzugserscheinungen auf (bei z.B. Alkohol oder Drogen). Darunter zählen innere Unruhe, Zittern und Schweißausbrüche, und auch Konzentrationsprobleme. Oft kommen noch eine Isolation und der Rückzug hinzu. Das Ende könnte somit auch ein großer finanzieller Schaden sein, oder ein familiärer Schaden.

Die psychische Abhängigkeit äußert sich in einem großen, unbeeinflussbaren Verlangen, die Droge zu konsumieren bzw. ein Verhalten an den Tag zu legen. Die Gedanken kreisen ständig um das Suchtmittel und wie dieses beschafft werden kann (z.B. Kaufsucht, Handysucht, Spielsucht). Körperliche Entzugserscheinungen treten nicht auf, jedoch können Unwohlsein und Depressionen die Folge eines Entzuges sein.

Warum werden manche Menschen süchtig und andere nicht?

Nicht alle Menschen, die regelmäßig Substanzen konsumieren, werden letztlich abhängig. Die Anfälligkeit für eine Sucht unterscheidet sich von Mensch zu Mensch aufgrund unterschiedlicher erblicher, umweltbedingter und entwicklungsbedingter Faktoren. Letztlich handelt es sich um ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die das Risiko erhöhen oder vor einer Sucht schützen können.

Was erhöht das Risiko, eine Sucht zu entwickeln?

Die individuellen Faktoren einer Person, das Umfeld, in dem diese Person lebt und handelt, sowie die Eigenschaften der Substanz selbst können im Zusammenspiel das Risiko einer Suchtentwicklung erhöhen. Zu den Risikofaktoren zählen beispielsweise:

  • Liegen bei der Person erbliche Faktoren vor?
  • Wurden Substanzen schon im Jugendalter eingenommen?
  • Schätzt die Person den Substanzkonsum als wenig riskant ein?
  • Hat die Person eine Vorgeschichte bezüglich Stressbelastung, Leistungsdruck und Überforderungssituationen, Schmerzzuständen oder Schlafstörungen?
  • Liegen psychische Erkrankungen, wie zB. eine Angststörung, ADS/ADHS oder eine Depression vor?
  • Gibt es belastende persönliche Lebensumstände, wie z.B. eine Trennung oder einen Todesfall in der Familie?

Jeder Mensch wird auch durch sein soziales Umfeld, dazu zählen z.B. Familie, Freunde, Schule und das Berufsleben, geprägt. Risikofaktoren können dann sein:

Familie

  • Gibt es einen Substanzmissbrauch in der Familie (z.B. durch Eltern oder ältere Geschwister)?
  • Kommt es in der Familie zu Konflikten, Missbrauch oder Vernachlässigung?
  • Befürworten oder billigen die Eltern den Substanzkonsum?

Soziale Gemeinschaft

  • Liegt ein niedrigerer sozioökonomischer Status vor?
  • Sind Substanzen wie Alkohol oder andere Drogen leicht verfügbar bzw. günstig zu erwerben?
  • Gibt es gemeinsame Normen oder Vorstellungen, die den Konsum begünstigen?
  • Gibt es Gruppen um dich, die auch Substanzen konsumieren?

Schule

  • Kommt es zu schlechten schulischen Leistungen?
  • Wird der Substanzkonsum unter Klassenkameraden als hoch wahrgenommen?
  • Wird der Substanzkonsum in der Schule schlecht kontrolliert?
  • Sehen Schüler die Schule nicht als lohnend oder sinnvoll an, sodass ihr Engagement für die Schule nachlässt?

Berufsleben

  • Besteht ein hoher Leistungs- und Konkurrenzdruck?
  • Werden der Entscheidungsspielraum bzw. die Kontrolle über die eigenen Handlungen als gering empfunden?
  • Fühlt sich die Person über- oder unterfordert?

Was tun gegen Suchtentwicklung

  • Hat die Person Selbstvertrauen und ein gesundes Selbstwertgefühl?
  • Sind Eltern bzw. Erziehungsberechtigte ein Vorbild und vermitteln einen verantwortungsbewussten Umgang mit bestimmten Substanzen (z.B. Alkohol)?
  • Wird frühzeitig – nicht erst im Jugendalter – über das Thema Sucht und die damit verbundenen Gefahren aufgeklärt?
  • Hat die Person ein Familienleben und Umfeld, in dem keine Substanzen konsumiert werden?
  • Wird das Umfeld auf der Arbeit, in der Schule sowie in der Familie als unterstützend wahrgenommen?
  • Kann die Person Probleme und Konflikte gut bewältigen bzw. lösen? Verfügt sie über gute Kommunikationsfähigkeiten und ein gesundes Maß an Frustrationstoleranz?
  • Empfindet die Person ihre Freizeit als erfüllend?
    Bekommt sie Unterstützung im Umgang mit Gruppendruck oder -zwang?

Woran erkennt man eine Sucht?

Eine Sucht bleibt häufig lange unentdeckt, etwa weil sie sich schleichend entwickelt oder aus Scham geheim gehalten wird. Ärzte können eine Sucht u.a. mittels Anamnese, körperlicher Untersuchung, Fragebögen und mitunter auch Laboruntersuchungen feststellen. Letztere spielen nur eine untergeordnete Rolle, da sie zwar Substanzen im Körper nachweisen können, jedoch keine Abhängigkeiten diagnostizieren.

Um eine stoffgebundene Sucht feststellen zu können, müssen nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens drei der folgenden Kriterien im vergangenen Jahr aufgetreten sein:

  1. Starker zwangartiger Wunsch, die Substanz zu konsumieren.
  2. Verminderte Kontrollfähigkeit in Bezug auf Beginn, Beendigung und Menge des Konsums.
  3. Körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Verminderung des Konsums.
  4. Toleranzentwicklung – die Wirkung der Substanz nimmt ab, weil sich der Körper daran gewöhnt. In der Folge muss für die gleiche Wirkung mehr konsumiert werden.
  5. Fortschreitende Vernachlässigung von Interessen und Verpflichtungen zugunsten des Konsums.
  6. Anhaltender Konsum, obwohl durch den Substanzkonsum bereits Schäden eingetreten sind.

Süchtig nach einer Person?

Warum kommt es zu emotionaler Abhängigkeit? Hinter einer emotionalen Abhängigkeit kann eine starke Verlustangst stehen. Diese Verlustangst kann auf vergangene Erfahrungen zurückzuführen sein. Es kann sich dabei um Kindheitserfahrungen handeln oder auch um Erfahrungen aus früheren Beziehungen. Auch hier würden wir, „Hypnose Detmold“, mit der Regressionshypnose arbeiten.

Wie äußert sich krankhafte Liebe?

Dabei werden Symptome wie Depressionen, Gewichtsverlust, sozialer Rückzug völlig ignoriert. Auch an solchen Phasen kann man feststellen, dass man besessen von einem Mann oder einer Frau ist. Zudem wird häufig der berufliche Bereich vernachlässigt, da alle Kraft in die vermeintliche Liebe fließt. Natürlich kann es auch sein, dass man einer Person nachstellt, übermäßig eifersüchtig ist.

Ist es Liebe oder emotionale Abhängigkeit?

Emotionale Abhängigkeit ist keine Liebe. Wenn du erkennst, dass du emotional abhängig bist, ist es an der Zeit, sich aus dieser toxischen Beziehung zu lösen. Und auch hier können wir dir mit der Hypnose sehr gut helfen.

Hypnose bei Suchtverhalten

Die Hypnose kann bei der Therapie von Suchtverhalten nachweislich große Erfolge verzeichnen. Der Ursprung von Suchtverhalten liegt im Unterbewusstsein – und genau dort setzt die Hypnosetherapie an.
Das Hauptaugenmerk dabei liegt darin, mental aus der Abhängigkeit aussteigen zu können. Während der Hypnose suchen wir nach der Ursache für die Abhängigkeit und lösen so vorhandene Zwangsverhalten auf. Die innere Balance wird wiederhergestellt und positive Verhaltensmuster festigen sich. Somit natürlich auch dein Selbstwert und dein Selbstvertrauen.

Eine sehr erfolgversprechende Methode hierzu ist die sogenannte „Regressionshypnose“. Mit ihr können wir in der Vergangenheit nach dem auslösenden Moment suchen, und diesen dann auflösen und ins Positive wandeln. Zusätzlich wird zum Beweis eine Progression durchgeführt. Das heißt wir gehen mit dir in die Zukunft, und du siehst dich hier glücklich und entspannt, ohne Suchtmittel.

Oft geht eine Sucht mit psychischen Störungen wie Angst, Depression oder Schlaflosigkeit einher. Auch hier ist eine Hypnosebehandlung sinnvoll. Diese Störungen können gleich mitbehandelt werden. Perfekt eignet sich hierfür das „Simpson Protocol“, wofür wir eine spezielle Zertifizierung erlangt haben, die nur wenige Hypnotiseure hier in Deutschland besitzen. Hierbei handelt es sich um eine überwiegend stille Hypnosemethode, inklusive Regression.